Genetisch bedingter Haarausfall, auch bekannt als androgenetische Alopezie, ist ein häufiges Problem, das sowohl Männer als auch Frauen betrifft.
Es ist die häufigste Form des Haarausfalls und betrifft Millionen von Menschen weltweit.
Die genetische Veranlagung für Haarausfall wird von Generation zu Generation weitergegeben.
Es ist bekannt, dass bestimmte Gene die Empfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber Hormonen wie Dihydrotestosteron (DHT) erhöhen. Dieses Hormon verkürzt den Wachstumszyklus der Haare und führt zu einer schrittweisen Miniaturisierung der Haarfollikel. Dadurch werden die Haare dünner, schwächer und fallen schließlich aus.
Bei Männern zeigt sich der genetisch bedingte Haarausfall oft durch eine zunehmende Ausdünnung des Haars auf der Stirn und dem Scheitelbereich, während der Haarkranz am Hinterkopf intakt bleibt. Bei Frauen kann der Haarausfall diffuser sein und sich über die gesamte Kopfhaut verteilen.
Die Hormonverschiebungen, die den Haarausfall verursachen, können durch verschiedene Faktoren wie das Altern, hormonelle Veränderungen während der Menopause oder Schwangerschaft, Stress, bestimmte Medikamente oder Erkrankungen verursacht werden.
© Monika Lung. Alle Rechte vorbehalten.
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